Frau Beckmann-Trapp führte mit ihrer Klasse 5c ein fächerübergreifendes Projekt (Kunst / Biologie) zum Thema "Pinguine" durch.

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Hier finden Sie zwei Schülerberichte über die Arbeit im Projekt, verfasst durch Lara Hesters und Martin Ruddies (Klasse 5c).

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Bericht Lara: Als letztes Projekt im Kunstunterricht hat unsere Klasse bei Frau Beckmann-Trapp Pinguine gebastelt, und zwar einen ausgewachsenen Pinguin und ein Junges. Gleichzeitig haben wir im Biologieunterricht das Thema „Pinguine“ durchgenommen.

Für den großen Pinguin brauchten wir eine leere 1,5l-Flasche aus Kunststoff. Diese 1,5l-Flasche haben wir mit Sand gefüllt, damit sie nicht umfällt. Danach haben wir einen Tennisball oben am Schraubverschluss angebracht. Der soll nachher den Kopf darstellen.

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Als nächstes haben wir zwei Strohhalme genommen und sie in der Mitte geknickt. Der eine Strohhalm wurde mit den Enden rechts und links am Tennisball befestigt, so dass die Spitze nach vorne zeigte. Der andere wurde mit den Enden unten und oben am Tennisball befestigt. So entstand eine dreidimensionale Spitze.

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Danach haben wir zwei ungefähr 12 cm breite und 20 cm lange Papierstreifen für die Flügel genommen. Diese haben wir an den Längsseiten so gefaltet, dass sie spitz zulaufen und haben sie rechts und links an der Flasche angebracht. Auf Papier haben wir Pinguinfüße gemalt und sie ausgeschnitten, das waren unsere Schablonen für die Füße. Die Schablonen haben wir dann auf Pappe gelegt und die Umrisse abgemalt und ausgeschnitten. Die Füße haben wir dann unten an die Flasche angeklebt.

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Frau Beckmann-Trapp hat uns Kleister angerührt und in Plastikschalen eingefüllt. Ein paar Schüler haben Zeitungen, die wir mitgebracht haben in kleine Stücke gerissen. Diese Stücke haben wir in Kleister eingetunkt und unseren Pinguin damit beklebt. Wir haben unseren Pinguin in drei Schichten beklebt. Jede Schicht musste einen Tag trocknen, bis die nächste angebracht wurde.

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Nachher, als alle drei Schichten angebracht waren, haben wir unseren Pinguin in weiß angemalt. Als die Farbe getrocknet war konnten wir Kopf, Rücken und Flügel schwarz anmalen. Am nächsten Tag haben wir dann mit gelber Farbe noch ein paar Einzelheiten des Pinguins gestaltet. So war der große Pinguin fertig.

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Der kleine Pinguin wurde fast genauso gebastelt, nur wir brauchten keine Flasche, sondern ein Marmeladenglas. Das Pinguinjunge bekam auch keine Füße und kleinere Flügel. Außerdem war sein Kopf kleiner und wurde aus Zeitungspapier zu einem kleinen Kopf geknüllt und angeklebt. Der Schnabel war offen, den haben wir aus Zeitung zu einer kleinen Rolle gerollt, geknickt und angeklebt. Weil wir keine graue Farbe hatten, mussten wir schwarz und weiß mischen, das ergab grau. Damit haben wir den kleinen Pinguin angemalt, außer den Kopf, den haben wir schwarz und weiß angemalt.

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Es hat sehr viel Spaß gemacht, die Pinguine zu basteln, aber man braucht viel Geduld und Zeit dafür. Wir mussten deswegen auch Biologie- und Mathestunden zum Basteln nehmen. Die haben wir dann später aber wieder nachgeholt. Nachher als wir Noten bekommen haben, gab es auch keine schlechten Noten. Am Tag der offenen Tür haben wir in unserem Klassenraum die Pinguine ausgestellt. Wir haben dazu Plakate, Vorträge und Versuche gemacht. Die Besucher fanden unsere Pinguine toll und wir waren sehr stolz darauf.

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Bericht Martin: Wir die Klasse 5c haben zum Tag der offenen Tür Pinguine kaschiert und in unserem Klassenraum ausgestellt, hier wird erklärt wie wir dies gemacht haben.

Jeder hat eine leere Plastikflasche mit in die Schule gebracht und wir haben Kleister, Kreppband, ganz viele Tennisbälle und Zeitungen besorgt. Als erstes haben wir den Kleister angerührt. Dann kamen auch unsere Flaschen ins Spiel. Wir konnten unsere Tennisbälle Kleister und Zeitungen holen und haben dann die Zeitungen in kleine Schnipsel zerrissen. Nach dem Zerreißen durften wir die Schnipsel in den Kleister tunken und sollten sie dann auf unsere Flaschen kleben. Als dann die ganzen Flaschen mit Zeitungsschnipseln eingekleistert waren, mussten sie erst mal ziemlich lange trocknen.

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Am nächsten Tag war der Kleister getrocknet und wir konnten weiter machen. Nun mussten wir den Pinguinen einen Kopf anbringen.

Dafür haben wir unsere Tennisbälle mit dem Kreppband oben an dem Flaschehals festgeklebt. Den Kopf haben wir dann auch mit Zeitungsstücken eingekleistert. Der Kopf musste dann ebenfalls trocknen. Dann haben wir die Füße gebastelt, und das haben wir so gemacht: Jeder hat eine dicke Pappe bekommen und wir haben freihändig versucht die Füße der Pinguine nachzumachen. Es hat aber ziemlich gut ausgesehen. Nun hat jeder seine Füße mit dem Kreppband an den Pinguinkörper angeklebt. Am nächsten Tag haben wir dann aus dickem Papier die Flügel der Pinguine gefaltet und sie ebenfalls an den Körper geklebt. Und dann kam auch die Farbe ins Spiel. Unsere Klassenlehrerin hatte schon am Tag vorher ganz viel Farbe besorgt. Und zwar die Farben schwarz, weiß, gelb und orange.

Als erstes haben wir die Farbe „weiß“ genommen und den ganzen Pinguin weiß angemalt. Das musste dann auch wieder etwas länger trocknen. Aber am nächsten Tag konnten wir dann zum Glück weiter machen. Nun konnten wir unseren Pinguin am Rücken mit schwarz anmalen. Natürlich mussten wir noch die ganzen Feinheiten mit einem dünnen Pinsel nachziehen. Als wir dann auch mit den Feinheiten fertig waren, konnten wir unseren Pinguinen auch einen gelben Hals und einen orangefarbenen Schnabel malen. Als der ganze Pinguin getrocknet war, sah er sehr toll aus. 

Nach zwei Tagen haben wir auch mit kleinen Baby-Pinguinen angefangen. Die kleinen Pinguine haben wir eigentlich genau so gemacht wie die Großen. Nur das wir keine Füße an die kleinen geklebt haben, und wir haben auch andere Farben genommen. Wie zum Beispiel die Farben grau und schwarz. Die Baby-Pinguine sahen am Ende genau so schön aus wie ihre Eltern.

Wir hoffen, den Besuchern unserer Schule haben die Pinguine genau so gut gefallen wie uns.  

 (Lara / Martin / Bro)