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                                Siegessäule                                                            Brandenburger Tor

Reisebericht: Am Montag, den 30.09.2011 um 8.05 Uhr, fuhren wir mit dem Bus nach Berlin. Überraschenderweise begleitete uns Frau Stecher anstatt Frau Müller, die sich leider kurz zuvor verletzt hatte. Die Stimmung war super. Nach der langen Fahrt kamen wir um ca. 13 Uhr im „Aletto“, unserem Hotel, an.

Als wir alle unsere Zimmer bezogen hatten, die mit eigenem Bad und Fernseher sehr gut ausgestattet waren, machten wir zusammen mit Frau Beckmann und Frau Stecher eine Erkundungstour zum Sony Center. Frau Kröger spazierte ebenfalls mit ihrer Klasse durch die Straßen von Berlin. Am selben Abend besichtigten wir einen Atomschutzbunker und manche schauten sich die Ausstellung „the story of berlin“ an. Anschließend hatten wir Freizeit.

Der zweite Tag war der anstrengendste von allen. Morgens bekamen wir von unserem Stadtrundfahrtsführer sehr ausführliche Informationen zu Berlin und seiner Geschichte und machten einen kurzen Halt beim Olympiastadion. Danach hatten wir etwas Freizeit am Pariser Platz und anschließend gingen alle zusammen zum Bundestag. Das Highlight an dem Tag und für viele auch das tollste Erlebnis der ganzen Studienfahrt war die Besichtigung der Reichstagskuppel bei sternenklarem Nachthimmel. Man hatte eine sehr schöne Sicht auf die Stadt.

 4bundestag Bundestag

Der nächste Tag verlief entspannter. Morgens fuhren wir mit dem Bus zur „Gedenkstätte Berliner Mauer“ und anschließend zum Babelsberger Filmpark. Der Rundgang durch das original GZSZ-Filmset sowie das Treffen mit ein paar Schauspielern war für so manchen GZSZ-Fan ein tolles Ereignis. Abends lernten wir dann das Berliner Nachtleben im „Q-Dorf“ kennen, wozu man sagen muss, dass der Musikgeschmack anfangs nicht unbedingt jedermanns Sache war.

2mauerteile Teile der Berliner Mauer

Donnerstags gingen wir in Gruppen in Richtung Technikmuseum oder zum Jüdischen Museum. Im Anschluss daran machten wir eine gemütliche Schifffahrt. Um 19.00 Uhr fuhren wir zum Kriminaltheater und verfolgten das Stück „Die Mausefalle“. Viele waren sehr begeistert.

Trotz der doch recht schönen und freizeitreichen Woche, freuten wir uns am Freitag alle auf Zuhause und sahen Berlin nur noch mit einer kleinen Träne im Auge nach. Alles in allem kann man sagen, dass es eine gelungene und stressfreie Fahrt war, die uns noch lange im Gedächtnis bleiben.

(Miriam Ehrling, 10d) (Bro)