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Vier Schüler kamen beim Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbs ins Stechen um den Kreissieger, aus dem Jonas Ueckermann (6c) als hervoragender Zweiter hervortrat. Hier ist er mit seiner Deutschlehrerin Svenja Müller sowie seinen Urkunden und Buchpreisen zu sehen. Ein vom ihm selbst geschriebener Erfahrungsbericht lesen Sie im Folgenden:

Der diesjährige Vorlesewettbewerb fand in der Stadtbibliothek Herford im 1. Obergeschoss statt.

Als wir in der Stadtbibliothek ankamen, durften wir uns hinsetzen wo wir wollten. Ich habe meinen Freund Martin und meine Mutter mit in die Bibliothek genommen. Sie haben mich sehr gut unterstützt. Es haben 19 Schulen daran teilgenommen. Welche kamen von der Gesamtschule, von der Realschule und vom Gymnasium aus dem ganzen Kreis Herford. Um ca. 15.00 Uhr fing der Vorlesewettbewerb an.

Frau Niermann führte sehr gut durchs Programm. Die Jury bestand aus der Radiomoderatorin (bei Radio Herford) Bettina Kirchner, dem Buchhändler Arnim Otto, der Bibliotheks-Mitarbeiterin Stefanie Redecker, dem Lehrer Holger Ries und der Vorjahressiegerin Anna Schlutter. Dann fing schon der erste zu Lesen an.

Ich kam erst ziemlich zum Schluss an die Reihe. Ich musste das Buch vorstellen, den Autor nennen und eine kurze Inhaltsangabe wiedergeben. Ich musste ca. 3 Minuten vorlesen. Wenn ich mehr als 5 Minuten gelesen hätte, wäre ich von Frau Niermann unterbrochen worden. Das war aber nicht der Fall. Ich habe aus dem Buch "Die Stadt der Lügen" gelesen. Man musste darauf achten, das man den Text gut betont, laut und deutlich und nicht zu schnell vorliest.

Als alle vorgelesen hatten zog sich die Jury zurück. Es dauerte ca. 20 Minuten bis die Jury wieder kam. Jetzt verkündete Frau Niermann das Ergebnis. Es mussten 4 ins Stechen. 3 vom Gymnasium und ich als einziger von der Realschule.

Im Stechen mussten wir einen unbekannten Text vorlesen. Einer musste vorlesen und die anderen mussten in einen anderen Raum, weil wir den Text nicht hören durften. Als wir alle vorgelesen hatten, zog sich die Jury wieder zurück. Es dauerte wieder eine ganze Weile.

Schließlich hatte Felix Weisemann die Nase vorn. Ich bekam ein Buch, eine Zeitschrift und eine Urkunde. Die Presse machte auch noch ein Foto und ein Interview von uns Vieren, die im Stechen waren.

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(Jonas Ueckermann, 6c / BRO)

NW 20.2.13 Regionalausscheid

(NW, 20.2.13)