Unsere SSD-AG wird durch unsere Lehrkraft Frau Hoffmann geleitet. Seit fast 30 Jahren engagierten sich zahlreiche Schüler*innen der Realschule Bünde-Nord für den Schulsanitätsdienst. Nach einer qualifizierten Ausbildung durch das DRK, welches bei dieser AG ebenfalls fast 30 Jahre der Kooperationspartner ist, übernehmen Schulsanitäter*innen der Klassen 6 bis 10 Pausendienste, betreuten erkrankte Mitschüler*innen und pflegten den Sanitätsraum.

Schulsanitäter*innen sind bei Unfällen in der Schule, gerade in den Pausen, zur Stelle und übernehmen die Erstversorgung der Verletzten. Bei Schul- und Sportfesten, Ausflügen und an jedem Schultag sind sie in Bereitschaft. Schulsanitäter*in kann an unserer Schule jeder Schüler und jede Schülerin ab der 6. Klasse werden. Die Kinder und Jugendlichen werden durch einen Mitarbeiter des örtlichen Roten Kreuzes aus- und fortgebildet. Gemeinsam mit Frau Hoffmann bilden diese Schüler*innen die Schulsanitätsdienst-Gruppe der Realschule Bünde-Nord. Sie verwalten und ergänzen auch das Sanitätsmaterial. Unsere Schulsanitäter*innen sind nicht nur fit in Erster Hilfe, sie lernen auch, sich in andere Menschen einzufühlen und ihnen Zuspruch zu geben. Wer anderen helfen kann, wird stark und selbstbewusst. Auch dies ist Sinn und Ziel des Schulsanitätsdienstes.

Die Schulsanitäter*innen, die mit dem Schulabschluss die Realschule Bünde-Nord verlassen, erhalten auch viel Lob und Dankesworte der betreuenden Lehrkraft.
Oben - aus dem Jahr 2023: Der neue Leiter des DRK Jugendrotkreuzes, Luis Ferreira, überreichte zur Verabschiedung die begehrten Urkunden.

Hier als Beispiel Schulsanitäter*innen der Klassen 10, die nach ihrem Abschluss die Realschule Bünde-Nord verlassen. Sie wurden am Ende ihrer Schulzeit für ihren Einsatz im Schulsanitätsdienst besonders geehrt.
Oben - aus dem Jahr 2021: Sven Kampeter, Rotkreuzleiter vom DRK Kreisverband Herford-Land, überreichte Urkunden und kleine Präsente an die Schüler*innen.

Zusätzlich kümmert sich die SSD-AG um die "Woche der Reanimation". Organisiert vom Schulsanitätsdienst können unsere Schüler*innen in den großen Pausen an verschiedenen Stationen im Schulgebäude und auf dem Schulhof die Reanimation von Personen mithilfe von Puppen üben. Unterstützt werden sie dabei von den Schulsanitätern, dem FSJler und der zuständigen Lehrerin Frau Hoffmann.

Ziel ist es, die Wiederbelebungskompetenz von Schüler*innen zu stärken. Das Ziel basiert auf der Tatsache, dass eine ersthelfende Person die Überlebenschancen im Notfall verbessert. Das Bewusstsein für die Möglichkeiten, die die Wiederbelebungskompetenz bringt, zu schaffen und Schüler*innen in diesem Bereich so zu fördern, dass sie genau dieses Bewusstsein z. B. an ihre Eltern oder andere Familienmitglieder auch weitergeben können, wird mit der jährlichen Aktion angestrebt.

Ab nächstem Schuljahr soll die Laienreanimation ab Klasse 7 verpflichtend an den allgemeinbildenden Schulen eingeführt werden, um so die Wiederbelebungskompetenz von Schüler*innen sowie allen weiteren am Schulleben beteiligten Fachkräften weiter auszubauen.
Hier ist die SSD-Gruppe aus dem Schuljahr 2013/2014 abgebildet:
Hier ein paar Bilder von Aufführungen vom Tag der offenen Tür:





Hier noch ein paar Bilder aus der Ausbildung:
Verbände anlegen...

Ansprechen und Kontrolle der Atmung...

Stabile Seitenlage...


Training der Herz-Lungen Wiederbelebung...





(Hof / Bro)






