Rosenniederlegung am Mahnmal
Schüler*innen machen sich gegen Antisemitismus stark und gedenken der Opfer der Pogromnacht vom 9. November 1938.
Jüdische Menschen wurden aus ihren Häusern gezerrt, die Bünder Synagoge verwüstet und dessen Mobiliar auf dem Marktplatz verbrannt. Bei der Gedenkfeier an die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 herrscht unter den anwesenden Vertretern der Stadt, sowie den Lehrer*innen und Schüler*innen der weiterführenden Schulen ein betretenes Schweigen.
83 Jahre ist es her, dass in der Pogromnacht in Deutschland tausende Juden misshandelt, verhaftet oder getötet wurden. Herr Berg (1. Beigeordneter der Stadt Bünde) hielt dazu die Einführungsrede, Schüler*innen der Realschule Bünde-Mitte übernahmen dieses Jahr den Wortbeitrag.
Als Zeichen der Anteilnahme legten unsere Schülerverteter*innen der Jg. 9 und 10, SV-Lehrerin Frau Johanning, Schulleiter Broziewski Blomenkamp sowie Lehrkraft Frau Ebeling Rosen auf das Bünder Mahnmal gegenüber des GaM ab.
(Text und Fotos: BRO