Ab November 2014 verfolgen wir innerhalb der Berufswahlorientierung ab Jahrgang 8 ein KAOA logoneues Konzept:

"Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA).

 

 

Die NRW-Landesregierung setzt sich mit aller Kraft dafür ein, den Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf nachhaltig zu verbessern. Kein Abschluss ohne Anschluss – nach diesem Motto führt Nordrhein-Westfalen als erstes Flächenland ein landesweit einheitliches und effizient gestaltetes Übergangssystem ein. Es nimmt alle Schülerinnen und Schüler in den Blick und ermöglicht ihnen einen guten, zielgerichteten Start in Ausbildung oder Studium. Frühe Berufsorientierung, regelmäßige Praxisphasen, individuelle Potenzialanalysen ab Klasse 8 sowie konkrete Anschlussvereinbarungen sind wesentliche Elemente. Wir verfügten bereits über ein Konzept, das viele Module des Programms der Landesregierung enthält und diese auch schon lange erfolgreich erprobt hat, sodass die Teilnahme für uns sachlogisch richtig war. Genauere Informationen zu dem Programm finden Sie auch auf der Seite des Schulmininsteriums
http://www.berufsorientierung-nrw.de/start/index.html.

 

Hier sind die Grundsätze unseres Konzeptes dargestellt:

 

Elterninformation erfolgt

  • im Rahmen von Klassenpflegschaftssitzungen
  • durch Rundschreiben

 

Schülerberatung erfolgt

  • durch die Politiklehrer im Rahmen des Unterrichts und während der Schülersprechtage
  • durch die Klassenlehrer im Rahmen von Schülersprechtagen
  • durch die Berufsberaterin im Rahmen der regelmäßigen Sprechstunden in der Schule, ab dem 2. Halbjahr an jedem 2. und 4. Donnerstag im Monat

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Elternberatung erfolgt

  • im Rahmen der Elternsprechtage
  • durch die Berufsberaterin während der regelmäßigen Schulsprechzeiten und an Eltersprechtagen
  • nach persönlicher Terminabsprache durch die Klassenlehrer und/oder Frau Ebeling

 

Ein Berufswahlordner (Berufswahlpass NRW o.ä.) wird eingeführt und

  • von den Eltern zu Beginn des Schuljahres angeschafft
  • in der Schule aufbewahrt

 

Die Potentialanalyse findet

  • im ersten Schulhalbjahr statt, zunächst in Form des ‚Berufsnavigators’, da der Kreis Herford frühestens im 2. Schulhalbjahr Anbieter präsentieren kann.

Die Berufs- und Studienorientierung Ihres Kindes beginnt in der 8. Klasse mit einer Potentialanalyse. Durch diese sollen die Stärken und Potentiale Ihres Kindes ermittelt werden. Die Potentialanalyse ist kein Test und wirkt sich nicht auf die Noten Ihres Kindes aus. Ziel ist es, mit Ihrem Kind erste Ideen für die spätere Berufswahl zu entwickeln. Die Ergebnisse werden in einem Ordner (Berufswahlpass NRW) dokumentiert. Diesen können die Kinder mit auch mal mit nach Hause nehmen. Bitte schauen Sie sich diesen Ordner an und sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber! Neben der Schule und der Berufsberatung sind Sie für Ihr Kind im Berufs- und Studienorientierungsprozess eine wichtige Ansprechperson.

Auch im Unterricht wird das Thema aufgegriffen:
Basierend auf den Ergebnissen aus der Potentialanalyse soll sich Ihr Kind im weiteren Verlauf in 3 Berufsfeldern erproben. Hierzu sind jeweils 1-tägige Berufsfelderkundungstage in Betrieben vorgesehen (s.u.). Diese Erkundung soll auch dazu dienen, in Klasse 9 bewusst ein anschließendes Schülerbetriebspraktikum auswählen zu können.

Die rechtlichen und versicherungstechnischen Bestimmungen für die Potentialanalyse entsprechen denen für Schülerbetriebspraktika, d.h. die Jugendlichen sind auf dem Hin- und Rückweg sowie während der Potentialanalyse über die gesetzliche Unfallversicherung versichert.

Die Berufsfelderkundungen erfolgen

  • in Form von Betriebserkundungen in Kleingruppen (8 – 10 Teilnehmer), welche von den in der Jahrgangsstufe 8 unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrern organisiert werden (Reihenfolge: PK, Klassenlehrer, D, M, E, Naturwissenschaften, andere Fächer)
  • durch die Teilnahme am „Girls- and Boys Day“, wobei sich die Schülerinnen und Schüler nach entsprechender Beratung durch den Politiklehrer und mit Unterstützung ihrer Eltern einen passenden Betrieb suchen
  • durch die Teilnahme am „Berufeparcours“ des Technikzentrums Lübbecke

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Die Einrichtung eines Beruforientierungsbüros (BOB)

  • führt zu einem zusätzlichen Raumbedarf
  • Raum 14 soll eine entsprechende Ausstattung erhalten

(BRO)